Das Spiel und einen Berliner gewonnen

Wichtrach / Belp-Toffen kam am heutigen Samstag zum ersten Heimspiel der Saison. In Belp war der stark einzuschätzende Gegner mit dem langen Namen Wäseli/Dieboldshausen/Sinneringen-Vechigen/Worb zu Gast. Die Sonne zeigte sich im Vergleich zur ersten Runde von ihrer besten Seite und unsere Equipe versuchte es ihr gleichzutun. Nachdem das Team im ersten Saisonspiel in der zweiten Hälfte etwas eingebrochen war, schwörte Coach Christian Strahm die Truppe vor dem Spiel noch einmal ein. Anhand eines Berliners zeigte er symbolisch auf, man wolle heute nicht nur in einer Hälfte, sondern während des ganzen Spiels eine gute Leistung zeigen. Oder eben lieber einen ganzen, als nur einen halben Berliner essen.

Die wehende Fahne zeigte bei Spielbeginn stramm in Richtung Ries und liess so auf hohe Schlagresultate hoffen. Die Jungs starteten besser in das Spiel als noch in Runde eins und so waren nach dem ersten Durchgang bereits 216 Punkte auf dem Konto. Und auch im Ries war die Stimmung eine komplett andere als noch bei der Saisonpremiere in Bramberg. Die kleinen Veränderungen in der Aufstellung zahlten sich aus und es musste nur eine Nummer notiert werden. Die Ausgangslage für die zweite Hälfte war also vielversprechend.

Weiterhin war auch der Wind ein enger Begleiter des Spiels. Auch wenn er ab Spielmitte mehr von der Seite zu blasen begann, waren lange Streiche noch immer möglich. Alle Spieler nutzten die guten Bedingungen aus, so dass am Ende des Spiels jeder mindestens einen Punkt auf dem persönlichen Konto hatte. Bravo!
Im Ries ging es nun darum die zweite Hälfte des angesprochenen Berliners zu verspeisen oder anders ausgedrückt, die Leistung aus dem ersten Durchgang zu wiederholen. Mit grossem Einsatz und tollem Engagement konnte das Ries bis kurz vor Schluss sauber gehalten werden. Und auch wenn eine 13 noch unterstrichen werden musste, war das Endresultat mit 2 Nr. und 446 Punkten hervorragend und der Gegner konnte heute nicht mithalten. Die Bereitschaft die Forderungen umzusetzen war heute allgegenwärtig und die eklatante Leistungssteigerung war ein verdienter Lohn dafür.

Noch mehr Freude bereitete aber eine unerwartete Belohnung. Der Jüngste im Team, Manuel, der diese Woche seinen fünften Geburtstag feiern durfte, hatte für jeden Spieler auf dem Platz einen Berliner organisiert. Einen halben wollte niemand, ein ganzer war heute mehr als verdient… Merci Manuel!

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