Entwicklungsschritte

Sowohl die Nachwuchsequipe wie auch die A-Mannschaft befinden sich momentan in einer Phase der Entwicklung. Wenn auch nicht auf demselben Niveau, so können beide Teams etwas voneinander lernen. Viele junge Spielerinnen und Spieler machen gerade Erfahrungen mit Niederlagen, welche zu einem gesunden Reifeprozess gehören und künftig noch sehr wertvoll sein werden.

Der Nachwuchs zeigt eine Steigerung
Das sehr junge Team, welches auf diese Saison aus Altersgründen einige gewichtige Abgänge zu verzeichnen hatte, muss sich noch etwas an die neue Zusammenstellung gewöhnen. Mussten im ersten Meisterschaftsspiel noch 14 Nummern geschrieben werden, konnte im zweiten Spiel in Bamberg diese Zahl jedoch bereits in den einstelligen Bereich korrigiert werden. Auch wenn die neun Nummern in Spiel zwei erneut eine Niederlage bedeuteten, so war doch eine Steigerung ersichtlich. Nicht nur im Ries konnte man sich verbessern, auch die Schlagleistung konnte um fast 50 Punkte erhöht werden. Können sie diese stete Entwicklung beibehalten und sich an ihren Vorbildern orientieren, dürfen wir uns in ein paar Jahren auf eine schlagkräftige Truppe freuen.

Wichtrach A kann Heimiswil nicht düpieren
Dunkle Wolken sorgten nicht nur für eine konstante Wetterbedrohung sondern auch für gute Sichtverhältnisse. Beide Teams konnten ihr Ries verteidigen und das Spiel musste am Bock entschieden werden. Noch in der Halbzeit war Wichtrach A etwas überraschend in Führung gelegen gegen ein Heimiswil, das definitiv nicht auf dem gewohnten Niveau spielte. Das Spiel musste sich demnach in der zweiten Hälfte entscheiden. Anstatt die Gäste mit einer starken Leistung unter Druck zu setzen, konnten die Wichtracher ebendiesem nicht standhalten und bauten deutlich Punkte ab. Eine vertane Chance, welche mit etwas mehr Killerinstinkt vielleicht zu vier Punkten hätte reichen können. Heimiswil ihrerseits nutzte anschliessend eine kurze Phase guter Windverhältnisse und konnte eine deutliche Differenz herausspielen. 20 Minuten vor Schluss hielt sich Petrus dann nicht mehr zurück und liess einen sintflutartigen Regen über Wichtrach herab. Der kurzzeitige Unterbruch brachte die Gäste nicht mehr in Verlegenheit und sie spielten diese vier Punkte souverän nach Hause. Herzliche Gratulation! Nebst der Nässe drückte auch die verpasste Chance etwas auf die Stimmung. Ein Blick ins montägliche Nachwuchstraining zeigt jedoch: Siege und Niederlagen vergehen, die Freude am Hornussen, die bleibt bestehen. In diesem Sinne sind die Kleinsten im Verein die grössten Vorbilder.

“Mir luege vorwärts u nid zrugg!”

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